#1

Gedanken zur Verantwortung beim Publizieren ...

in Ernsthafter schwatzen 03.09.2011 10:20
von kjs Yip | 697 Beiträge

Ein paar Tage habe ich überlegt, soll ich diese "Diskussion" noch mal aufgreifen? Interessiert das jemanden? Dann dachte ich, mir ist es wichtig, also schreib ich es mal auf ...

Der Anlass sind die "verborgenen Bilder", der Umgang damit, die Selbstverständlichkeit, mit der viele damit umgehen; der Anlass ist eigentlich nichtig, nicht wirklich wichtig, aber er ist symptomatisch für unsere Medienkompetenz und er ist für mich Grund genug, die Gedanken, die mir dabei schon seit Längerem (unabhängig von diesem Forum) durch den Kopf gehen, einmal zu formulieren.

Ich schreib es hier, weil die Bilderstürmer souverän genug sind, mit einer solchen Frage umgehen zu können und vielleicht Einiges an meinen Gedanken falsch ist und hier kompetent korrigiert werden könnte ...

Wie gesagt, der Anlass war nichtig: Wir wollen uns mit dem Thema Streetfotografie beschäftigen und Tabea richtet einen Bereich ein für einige Arten von Bildern, der vermeintlich nicht öffentlich ist - und ich finde das falsch. Und für mich ist mit ein, zwei lapidaren Posts und IM's diese Frage nicht erledigt.

Genug einleitendes Geplänkel ... ;-)

Wir hier, bei den Bilderstürmern, machen natürlich Bilder in der unterschiedlichsten Form; wir veröffentlichen diese Bilder und diskutieren darüber, öffentlich. Wir sind ein kleiner Teil einer neuen, spannenden, aufregenden Form des Publizierens. Aktiv nehmen wir daran teil, nicht nur als Nutzer, wie viele, sondern als eine Gruppe, die auch die Regeln des Publizierens in ihrem kleinen Feld mitbestimmen darf. Einige von uns nutzen diese neuen Formen des Publizierens auch an anderem Ort, wie ich hörte, privat und in ihrem Arbeitsalltag (wie ich) und ein Teil beschäftigt sich schon seit langer Zeit mit Fragen von Mediennutzung und -kompetenz (ich zum Beispiel).
Deshalb erzähle ich sicher nichts Neues, wenn ich sage, es sind in erster Linie zwei Fragen, die für das Veröffentlichen relevant sind:

Das Einhalten welcher Regeln erwartet mein Umfeld, die Gesellschaft von mir, also welche rechtlichen Bestimmungen gibt es
und
zum Zweiten - für mich fast noch wichtiger - welcher Verantwortung will ich dabei selber gerecht werden.


Geschichtlich sind diese beiden Fragen schnell beantwortet:
Anfänglich wurde die erste Frage hoheitlich gelöst, jede Publikation musste einem Souverän vorgelegt werden und durfte dann erst veröffentlicht werden. Damit stellte sich für den Verleger, Publizisten oder Drucker die zweite Frage erst gar nicht. In der Zeit der Aufklärung, der Lösung von hoheitlichen Entscheidungen entstand die Idee der Presse- und Meinungsfreiheit - übrigens eine Idee, für die an den meisten Orten unserer Welt immer noch gestritten werden muss - als elementarer Bestandteil menschlicher Grundrechte, mit möglichst wenigen Einschränkungen für den, der dieses Recht nutzen will. Alle Einschränkungen begründen sich in den Abgrenzungen zu anderen Freiheiten - individuellen oder gesellschaftlichen - oder darin, dass eine Freiheit nicht genutzt werden darf, sich selber ad absurdum zu führen.
Parallel hat sich bei den Meisten, die für Presse oder Publikationen verantwortlich waren, eine ungeschriebene, aber trotzdem sehr verbindliche Ethik entwickelt, die darauf beruht, was fair, respektvoll, anständig sei. Die Beachtung dieser Ethik unterlag den überschaubaren sozialen Strukturen, die ja meist - solange sie überschaubar bleiben - die Einhaltung sozialer "Spielregeln" sichern. Die Einhaltung auch ungeschriebener Regeln und "Gesetze" war für die meisten Publizisten selbstverständlich (und die soziale Ausgrenzung bei Verstössen Drohung genug für die wenigen Anderen ...)

Die technologische Entwicklung hat diese Situation seit sehr kurzer Zeit grundlegend verändert. Das Publizieren ist - aus technologischen Gründen - nicht mehr das Privileg einiger weniger, Publizieren ist Allgemeingut geworden. Wir mit unserem Forum sind ein zwar kleiner, aber trotzdem sehr feiner Beleg dafür. Für mich bedeutet das, ich muss auch die Fragen nach der rechtlichen und der moralisch-ethischen Grundlage des Publizierens vielleicht neu bewerten. Hinzu kommt, dass durch die quantitative Veränderung des Publizierens, durch eine vermeintliche und oft auch tatsächliche Anonymität beim Publizieren auch die Art und die Qualität des Veröffentlichten sich radikal verändert.

Für die beiden Fragen, die ich mir für das Publizieren stelle, bedeutet das:

Die rechtlichen Grundlagen - sowohl was die Gesetzgebung, als auch was die Rechtsprechung anbelangt - erfassen oftmals nicht mehr die Realität. Das ist jetzt kein Plädoyer dafür, die vorhandenen Grundlagen zu ignorieren, aber ein Plädoyer dafür, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie genutzt werden, welche Prioritäten zu setzen sind. Viel Diskussion über Urherberrechte, Nutzungsrechte oder Verwertungsrechte und die Schaffung neuer Standards im Recht sind ein Beleg dafür. Dazu kommt, dass Medien auch eine enorme wirtschaftliche Bedeutung haben, Grundlagen für Geschäftsmodelle sind und da die rechtliche Grundlagen Tendenzen entwickeln können, die ihrer Ursprungsintention entgegengesetzt sind. Da ist eine große Aufmerksamkeit verlangt.

Die moralischen Grundlagen des Publizierens verlieren durch die schiere Quantität ihr soziales Korrektiv, das Bewusstsein für ein "richtiges" Verhalten beim Publizieren und mit dem Publizierten geht verloren. Im Gegenzug wird die Forderung nach Einhaltung von einigen, bestimmten Spielregeln masslos übertrieben.
Das Bewusstmachen dieser Entwicklung, ihre Reflexion und damit die individuelle Verantwortung nimmt dabei für mich einen großen Raum ein, im beruflichen, ebenso - wie hier im Forum - im mehr privaten Bereich.

Was bedeutet das jetzt für die eigentliche Anfangsfrage, "die Bildchen im Verborgenen"?

Als Erstes - auch wenn der Anlass eigentlich nichtig ist, wie ich am Anfang sagte - gehe ich nicht mit einem Schulterzucken zur Tagesordnung über, sondern ich suche meine Position und artikuliere sie, auch wenn es übertrieben oder gar albern erscheint.

Also meine Position zum Rechtlichen:
Natürlich geht es hier um die Abwägung zweier elementarer Rechte, das Recht am eigenen Bild, also ein Persönlichkeitsrecht gegenüber dem Recht etwas veröffentlichen zu dürfen, also ein Recht, welches die Gemeinschaft betrifft. Wenn der Inhalt des Veröffentlichten nicht respektlos anderen gegenüber ist - und hier bei uns im Forum ist der Inhalt dies nicht - steht das Persönlichkeitsrecht hinten an. Gesetzgebung und Rechtsprechung sind da auch eindeutig. Sollte in einem einzelnen Fall dieser "Respekt" vergessen sein, ist es kein Problem dem Persönlichkeitsrecht zur Geltung zu verhelfen, in dem in diesem einzelnen Fall das konkrete Bild wieder entfernt wird. Aber grundsätzlich aus einem vermeintlichen Respekt vor dem Persönlichkeitsrecht das Recht auf Veröffentlichung restriktiv zu behandeln, ist für mich falsch. Auch ist darüber hinaus das Ausweichen in einen Bereich, der nur bei Anmeldung zugänglich ist, eine Scheinlösung, auch das ist eine Veröffentlichung.

Zur moralisch/ethischen Frage:
Rechtliches und Moralisch-Ethisches zu trennen ist meist schwierig - auch ich habe das ethische Kriterium des Respektes im Absatz vorher mit der rechtlichen Wertung verknüpft - und meist ist die moralische Kompetenz noch schwieriger zu beurteilen. Aber sie ist auch von ihrem sozialen Umfeld abhängig, also kontextabhängig. Mein Eindruck ist, dass in diesem Forum hier der Kontext, das soziale Umfeld, die moralische Kompetenz der Einzelnen über einen Verdacht des Missbrauches vom Recht etwas zu veröffentlichen weit entfernt ist.

Ich würde mir deshalb wünschen, dass wir respektvoll mit dem "alten" Recht der Freiheit etwas veröffentlichen zu dürfen umgehen sollten, gerade in einem der tollen, neuen Medien, wie diesem Forum. Wie sollten es nicht zur Seite schieben, das Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit, es ist der Garant und in meinen Augen die einzige legitime "Waffe" zur Verteidigung zum Beispiel eben auch der Persönlichkeitsrechte. Deshalb wehre ich mich dagegen, wenn etwas in "verborgene" Bereiche abgeschoben wird.

Vielleicht habe ich genervt mit diesen Gedanken, seht es mir nach. Aber nach fast 40 Jahren des Umgangs mit dem "Veröffentlichen" sind mir die Fragen danach zu wichtig, um sie einfach zu ignorieren.

Vielleicht habe ich dem einen oder anderen mit meinen Gedanken auf die Füsse getreten. Seht mir auch das nach; es ist nicht meine Absicht. Mir geht es nur darum meine Ansicht in einem Umfeld, in dem ich mich eigentlich sehr wohl fühle, darzustellen.


kjs


am Anfang war das Wort, aber dann wurde das Licht angemacht...
kjs


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#2

RE: Gedanken zur Verantwortung beim Publizieren ...

in Ernsthafter schwatzen 03.09.2011 11:05
von michael119de | 2.822 Beiträge

also ich unterschreib deine gedanken kjs.

ich glaube auch, dass die stürmer die gabe haben, mit den bildern und den gezeigten inhalten respektvoll umzugehen. wenn ich deine gedanken richtig verstehe, dann ist bei einem repektvollen umgang auch kein geschlossener bereich erforderlich.

ich glaube aber auch (muss das berufsbedingt leider regelmäßig miterleben), dass auf der "anderen seite" nicht immer derselbe respekt herrscht. was ist bspw wenn alle bilder von der straße hier öffentlich gezeigt werden und herr müller - so nenn ich jetzt mal exemplarisch die unbekannte figur vom bild xyz - sich hier wieder findet und meint, er müsse aus seiner "veröffentlichung" kapital schlagen. dann kann man auf respektvollen umgang hoffen - richtig. man kann das bild entfernen, herrn müller ein paar nette versöhnliche zeilen schreiben. aber was, wenn herrn müller das nicht reicht? soll/muss tabse/claro/der bildermacher... dann den kopf hinhalten?

ich bin der festen überzeugung, das tabse insbesondere auch aus ihrer verantwortung hier einen geschlossenen bereich eingerichtet hat. denn wir können gewährleisten, dass wir mit anderen repektvoll umgehen. wir können aber leider nicht gewährleisten, dass auch andere mit uns respektvoll umgehen. wie also den spagat schaffen?


wer immer auf´m teppich bleibt hat wohl einiges drunter gekehrt.
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#3

RE: Gedanken zur Verantwortung beim Publizieren ...

in Ernsthafter schwatzen 03.09.2011 11:59
von Beauty Miles | 5.682 Beiträge

mal meine 2 cents dazu:
- respektvoll..na klar, aber was ist das ?

- wenn die Bilder in einem geschlossenen Bereich versteckt werden ändert das doch überhaupt nix am Problem.
Woher weiß Herr XYZ-Meyer wie viele Betrachter im geschlossenen Bereich sein Konterfei betrachten...10 oder 100 oder 15 000 ?
Warum sollte er dann respektvoll mit uns umgehen, wenn er sich eben nicht ungefragt im www wiederfinden will.
- und welche Tragödien können ausgelöst werden:

die Ehefrau des am Laternenpfahl in x-Stadt und Zeitung lesenden Mannes erkennt ihren Mann und er hatte ihr doch erzählt, dass er auf Dienstreise in Y-City sei.
....noch schlimmer wenn er der sich Umarmende ist...Ehezoff...Scheidung ...Alkoholismus
...und das alles wegen eines street life Bildes :-)

Fazit: zum Fragen bin ich zu schüchtern, zum einfach draufhalten bin ich zu ängstlich....also lasse ich es einfach.


Ob hier oder an nem andren Ort -
die Bjuti hat immer das letzte Wort !
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#4

RE: Gedanken zur Verantwortung beim Publizieren ...

in Ernsthafter schwatzen 03.09.2011 12:18
von Lano | 6.279 Beiträge

Was bedeutet es juristisch, etwas zu publizieren? Gibt es einen juristischen Unterschied, ob ich ein Foto in ein Album klebe und es Freunden zeige, oder ob ich es hier im Forum nur den angemeldeten Mitgliedern zugänglich mache?

Ich lasse jetzt bei der Frage ganz bewußt den ethischen Aspekt außen vor, den ich auch sehr kritisch sehe.


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#5

RE: Gedanken zur Verantwortung beim Publizieren ...

in Ernsthafter schwatzen 03.09.2011 13:22
von kjs Yip | 697 Beiträge

@ Lano

ja, das ist ein sehr großer Unterschied, denn auch der scheinbar geschlossene Bereich ist öffentlich; nach Anmeldung kann ihn jeder "nutzen" ... (im Gegensatz zum Album in Deiner Wohnung ... )

@ Micha

freut mich, dass wir eigentlich einer Meinung sind ...
zu deinem Einwand mit Herrn Müller: ganz richtig sagst du, dass es Herrn Müller ja eigentlich um Geld geht, also nicht um die Wahrung seiner Persönlichkeitsrechte ... und genauso richtig sprichst du - sicher aus Erfahrung - von "der anderen Seite" ...
das zusammengefasst zeigt genau die Realität, die wir heute beim Publizieren, beim Veröffentlichen haben, elementare Rechte werden genutzt, um einem wirtschaftlichen Interesse zu dienen, fast nie geht es wirklich um diese wichtigen Rechte. Auch Herr Müller wird natürlich einen erst einmal einen Anwalt nutzen, der kostenpflichtig mahnt und wohl kaum ein Gericht bemühen, das sein Persönlichkeitsrecht schützen soll. Ich wage zu bezweifeln, ob eine solche Klage eines Herrn Müller überhaupt von einem Gericht zugelassen würde ... Genug der Rechtsspekulation ... ;-)
Und selbst wenn man das beispiel im butjischen Sinn erweitert, da frag ich mich doch, was ist der Grund für die "Tragödien", doch wohl das Verhalten von Hern Müller und nicht ein Bild ...

Zur eigentlich relevanten Frage von Dir Micha: natürlich erwarte ich nicht, dass andere für mich den Kopf hinhalten müssen, das mach ich im Zweifel selber; auch in der Überzeugung ein Gefühl dafür zu haben, was "richtig" ist (in diesem Zusammenhang). Und einen "gewissen Sinn für Realitäten", einen Respekt vor Entscheidungen anderer, sieht man daran, dass auch ich - wenn auch unter Protest - im "Verborgenen" gepostet habe.


am Anfang war das Wort, aber dann wurde das Licht angemacht...
kjs


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#6

RE: Gedanken zur Verantwortung beim Publizieren ...

in Ernsthafter schwatzen 03.09.2011 13:28
von Nymphi Jinx | 1.278 Beiträge

Ich hab deinen Beitrag jetzt ein paar mal gelesen kjs. Vieles, was du schreibst kann ich unterschreiben. Aber insgesamt tue ich mich auch schwer damit und würde mich mit Bildern in einem geschlossen Bereich wohler fühlen, wenn ich mir nicht sicher bin.

Wann bin ich mir sicher? Wenn ich das Einverständnis der Person habe, die ich abgelichtet habe.

Irgendwie kommt mir grad die ganze Zeit die unsägliche Geschichte mit dem Maschendrahtzaun in den Sinn.
Sicher, ich gehe auch davon aus, dass hier jeder niemals so respektlos mit einem Bild umgehen würde.
Aber etwas zu veröffentlichen heißt, wie du in der Überschrift schreibst, Verantwortung.
Ich habe es grad mal versucht. Ich kann jedes Bild hier aus dem Forum einfach auf meine Festplatte speichern. Das heißt für mich mit anderen Worten, um nun mal ein krasses Beispiel zu nennen, wenn ich hier ein Bild einstelle von einem niedlichen Mädchen, dann ist es jedem Hinz und Kunz zugänglich gemacht, jeder kann es auf seiner Festplatte abspeichern und wie, wo und zu welchen Zwecken es dann publiziert wird, entzieht sich meinem Einfluss, aber entlässt mich nicht aus der Verantwortung.

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#7

RE: Gedanken zur Verantwortung beim Publizieren ...

in Ernsthafter schwatzen 04.09.2011 11:56
von kjs Yip | 697 Beiträge

Nein, Nymphi, diese Verantwortung hast du niemals. Du bist verantwortlich für das, was du machst, nicht dafür, wenn andere es missbrauchen ...
Wenn man das denkt, darf man nichts mehr schaffen ...


am Anfang war das Wort, aber dann wurde das Licht angemacht...
kjs


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#8

RE: Gedanken zur Verantwortung beim Publizieren ...

in Ernsthafter schwatzen 04.09.2011 12:36
von Nymphi Jinx | 1.278 Beiträge

Sicher kjs, du hast recht mit dem was du sagst. Jemand der Brücken baut ist nicht dafür verantwortlich, wenn jemand von dieser springt.

Aber hier geht es mir ja auch um mich und mein eigenes Wohlbefinden mit dem was ich tue. Und da für alle einen Rahmen und eine Möglichkeit zu schaffen, zu veröffentlichen ohne sich dabei unwohl zu fühlen, finde ich die bessere Alternative, als ein entweder....oder.

Ich habe ja die Wahl, in welchem Bereich ich ein Bild einstelle.

Auf jeden Fall finde ich dein Protest sehr willkommen, sich da auch mal Gedanken drüber zu machen.

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#9

RE: Gedanken zur Verantwortung beim Publizieren ...

in Ernsthafter schwatzen 25.09.2011 10:45
von Tabea Kringelbokeh | 9.488 Beiträge

Ich hab die Gedanken gelesen, finde sie sehr gut und überlegenswert. Ich finde weiterhin gut, dass du dich trotz deiner Bedenken am Thema beteiligt hast. Weiterhin weiß ich, dass dieser mein jetziger Post deinem Post nicht gerecht wird und vielleicht wieder mit lapidar bezeichnet wird, aber mir ist (im Moment) einfach nicht nach langen Diskussionen.
Der eingeschlagene Weg war nach meinem Dafürhalten der einzig gangbare Kompromiss und das Wort vermeintlicher Respekt vor dem Persönlichkeitsrecht stört mich doch ein bisschen.
Aber meine Frage ist nun: Wie wollen wir nach Ende des Monats mit diesem wunderbaren Thread umgehen? Löschen? Sprich die Bilder wieder in die heimische Schublade stecken? Oder bestehen lassen?


Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens. Khalil Gibran
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#10

RE: Gedanken zur Verantwortung beim Publizieren ...

in Ernsthafter schwatzen 25.09.2011 13:48
von Nienor Savira | 1.059 Beiträge

schön wäre bestehen lassen, wenn das möglich ist... sind so tolle werke dabei.


Lass dich nie zu einem dummen Spruch hinreissen, denn du bist pure Lyrik.

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Karl Valentin


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