auch wie bei grischi gerade schon geschrieben: das bild wirkt auf mich ganz anders als im flickr. mich interessiert besonders das goldene rädchen. was ich glaube erkennen zu können? atrista, ich sehe bäume, eine wiese, eine madonna, einen sattel, eine kamera, einen mann, einen teppich oder eine zimmerdecke, noch eine figur, ein tiergesicht an einem stock ... kann man all sowas in einen kl knopf bekommen oder sollte ich jetzt mal lieber eine pc pause einlegen ;-) lg josie

Ui, so viel wie Josie seh ich nicht :D, ich sehe einen interessant gefärbten und marmorierten Hintergrund und einen gelungenen Anschnitt einer durchsichtig scheinenden Uhr, an der am donminantesten das Rädchen hervorsticht.
Den Hintergrund hast du reinmontiert in die Uhr? Sie wirkt dadurch für mich flüchtiger. Zwar als Grundlage immer da, das Leben in messbare Einheiten zerhackend, aber doch im Bild zurücktretend. Wie eine leise Hintergrundmusik...

Ja, reinmontiert....

DOOM



Die Vorlage dazu habe ich am Samstag in der Ravennaschlucht fotografiert. Die Brücke der Höllentalbahn.

ist de textur der drachen bewusst so gewählt? ich tu mich auch mit der perspektive etwas schwer.

Textur der Drachen ist bewusst so gewählt. Und dass du dich schwer tust mit der Perspektive liegt auch daran, dass ich dir das Original gezeigt habe. Ohne dieses Bild gäbe es diese Frage gar nicht (optische Wahrnehmung). Womit ich mir schwer getan habe ist die Tatsache dass zuviel Symmetrie im Bild ist. Um mehr Spannung zu erzeugen habe ich das Gestirn hin und her geschoben, rauf und runter. Letztendlich habe ich mich so entschieden ohne genau sagen zu können warum es in diesem Moment für mich so richtig war.

habe wegen der texturen gefragt, da sich die figuren so wenig vom hintergrund unterscheiden. dadurch geht die mimik der drachen leider etwas verloren. bei der perspektive will mir der kleine drache nicht so recht zum verlauf der brücke passen.

das ausgangsbild find ich schon für sich alleine recht interessant. tolle perspektive.

es ist ein sehr interessantes bild. der mond hat allerdings etwas ekliges, glitschiges... sieht wie ausgespuckt aus :) die drachentextur ist schön gewählt. doch stimme ich micha zu - ich muss sehr genau hinsehen, wo ich doch alles gerne erkennen möchte. vlt hätte man mit dem blau etwas die kontur um die köpfe legen können oder etwas mehr licht + schatten hätte es noch spannender und geheimnisvoller gemacht. für mich darf überhaupt mehr blau mit rein (statt glitschig ;-) toll, was man aus einer brücke "zaubern" kann :)

Ich finds gar nicht so schlecht, dass die Drachen mit der Hintergrundtextur verschmelzen. Das Unheil, das Grauen, die Angst, die Einsamkeit lauern latent, obwohl es uns oft gelingt, das zu überspielen, es für uns unsichtbar zu machen...

Da fällt mir doch gleich das Schlussstück von Rilke ein. http://www.textlog.de/17693.html
Mein Gott, bin ich heute schwarz drauf.

Place of the Fairies




als Vorlage diente eine Parkanlage in Freiburg. Der Seepark rund um den Flückinger See